Mittwoch, 2. Juni 2010

Mit Härte gegen die somalischen Piraten!


Mit den Überfällen auf Frachtschiffe und Kreutzfahrtschiffe, wird der Ruf nach härteren Maßnahmen immer lauter.
Die Russen haben laut "Abonnement des Kopp Exclusiv Infodienstes" diese Forderungen ernst genommen.
Nachdem der russische Öltanker "Moscow University", der mit Rohöl für 50.000.000,-$ und 23 russischen Seeleuten bestückt war, von den Piraten gekapert wurde, sendete das russische Militär einen Funkspruch, wonach die Somalis eine Stunde Zeit hätten, das Schiff zu verlassen. Außerdem sollte im Falle einer Geiselverletzung oder Tötung der Täter an Bord bleiben, und sich dafür verantworten.Die somalischen Piraten sollen darüber gelacht haben.
In der folgenden Nacht stürmten Elitesoldaten das gekaperte Schiff, befreiten die russische Besatzung und nahmen die Somalier fest. Einem der Piraten schossen sie in den Kopf, und sagten danach, wer sich fortan auch nur bewege, werde ohne weiters ähnlich behandelt. Daraufhin war die Kaperung und Geiselnahme beendet.
Über mehrere somalische Küstendörfer warfen die Russen Flugblätter ab, auf denen in der Landessprache sowie in den Sprachen Hawiye und Benadir darauf hingewiesen wurde, dass keine weiteren Angriffe auf russische Handelsschiffe, auch unter fremder Flagge fahrende, mehr geduldet werden. Mißachtungen haben zur Folge, das Verwandte der an Kaperungen beteiligten Piraten, das gleiche Schiksal erleiden werden wie in den 80er Jahren den Angehörigen libanesischer Lösegelderpresser.
Diese hatten, nur ein eiziges Mal, einen russischen Diplomaten entführt und Lösegeld erpresst. Das KGB hatte damals Verwandte der Kidnapper entführt, und einem männlich Mitglied dieses Clans ein Körperteil unterhalb des Gürtels abgeschnitten. Dem libanesischen Clanchef der Terrorgruppe "Hizbullah" übergab man dieses Körperteil mit dem Hinweis, den entführten Diplomaten binnen 24 Stunden unversehrt wieder frei zu lassen. Sollte das nicht so geschehen, werde man weitere Clanmitglieder entführen, und die Zeugungskraft des Clans stark dezimiere.
Das hat damals schlagartig gewirkt. Seither wurde im Libanon nie wieder ein Russe entführt und Lösegeld erpresst.
Quelle Kopp-exclusiv Abonnement

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