Sonntag, 6. Juni 2010

Sparen als Lebensinhalt?

Sparsamkeit ist in der heutigen, krisengeschüttelten Welt unabdingbar.
Bevor die Bürger des Planeten den Sparkurs der einzelnen Regierungen mehr oder weniger euphorisch folgen, sollte die Politik ersteinmal mit leuchtendem Beispiel vorangehen. Einsparungen bei den eigenen Einkünften, sowie das kaufmännische "Umgehen" mit Steuergeldern im Sinne eines Unternehmers. Zum Beispiel lässt man sich seinen Dienstwagen nicht 2000 km nachkommen, obwohl ein Autovermieter ein KFZ kostenlos zur Verfügung stellen wollte. Man fährt nicht mit dem Zug [um zu zeigen,das man umweltbewußt reist]und lässt das Dienstfahrzeug nebenher fahren. Ebenso unverständlich sind Dienstreisen [sinnvoll oder nicht] in teuren unnötigen 1ste Klasse Fliegern. Sparen ist das Zauberwort.....Hallo...Und so gibt es hunderte von "Geldverschwenderischen" und unmoralischen Vorgängen bei unseren Volksvertretern. Da kann man von der Bevölkerung doch nicht allen Ernstes erwarten, das diese sich allen Sparmaßnahmen kritiklos aussetzt.Konzerne und Firmen, selbst einige Familien, verfügen über ein funktionierendes Kostenmanagement.
Bei fetsgestelltem "Fehlverhalten" wie oben beschrieben, sollten die Kosten vom Verursacher bezahlt werden. Außerdem sollten in solchen Fällen, der Monatsbezug gestrichen werden. Im Gegenzug würden Politiker mit nachweislich moralisch, kaufmännischer Handlungsweise einen Sonderbonus erhalten.
Würde die Politik ein solches Verhalten an den Tag legen, wäre das Sparen bei der Bevölkerung sicherlich einfacher umzusetzen. Die Stimmung würde sich verbessern, die Politik wieder an Ansehen gewinnen und letztendlich die Wirtschaft wieder funktionieren.

1 Kommentar:

  1. Einschränkung der Verordnungs. und - Vorschriftenflut.für mittelständische Unternehmen. Diese würde weitere Kosten produzieren und auf den Verbraucher umgelegt werden. Ähnlich wird es bei der Bankenabgabe und den Finanztransaktionskosten geschehen.

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