Dienstag, 1. Juni 2010

Schildbürgerstreich oder Politik?

Ist es meine magelnde Bildung, oder das nicht Erkennen von "großen Zusammenhängen"?
Heute hat das Bundeskabinett die "Bankenabgabe"beschlossen.
Hierbei müssen Banken für Ihre Tätigkeiten in einen Fond einzahlen, der bei Fällen von Misswirtschaft und Wirtschaftskrisen aus diesem die betroffenen Banken retten sollen.
Wer zahlt diesen Beitrag? Zunächst einmal die Banken. Dann werden diese natürlich versuchen die Kosten an den Kunden weiterzugeben. Sei es in Form einer Sondergebühr, oder einer Gebührenerhöhung. Eventuell werden die Banken diese Bankenabgaben auch zusätzlich von der Steuer absetzen. Somit entsteht ein von der Regierung ungewollter Gewinn für die Banken[Gebühreneinnahmen und Steuervorteil] mal wieder zu Lasten des Bürgers. Der erwünschte Effekt bleibt aus, die Verwaltungskosten des Bundes steigen [Überprüfungen und Festsetzungen]und dem Bürger bleibt noch weniger zum Leben. Klasse!

Wenn der Staat [wir] schon beim Verschulden sind, sollten wir es einmal damit versuchen.
Alle haben das Bestreben den Haushalt zu konsolidieren, indem die Wirtschaft wieder angekurbelt wird und die Schulden abgebaut werden.
1.
Anstatt einen Teil der Steuergelder in Gehälter, Pensionen und Zuwendungen der Politiker und des Staatsappartes zu stecken, sollte die Zahl der Abgeordneten und der Fachgremien halbiert werden. Das Ganze auf lokaler Ebene, Landesebene und Bundesebene. Das allein würde eine Ersparniss von ca. 12.000.000.000,- € jährlich bedeuten.
Die einzelnen Ressorts sollten nur mit echten Fachleuten besetzt werden, die auch dann bei Efolg ein höheres Einkommen erzielen sollen.
2.
Steuersenkung im Einkommensbereich. Arbeitnehmer mit einem Einkommen von bis zu 30.000 € zahlen keine Einkommenssteuer. Von 31.000 bis 100.000 jährlich entfällt eine Steuer von 15 %. Darüber hinaus wird eine Steuer von 22 % fällig. Sämtliche Abschreibungen fallen weg.
Diese Steuerreform kostet uns erst einmal eine riesige Menge an Staatseinnahmen. Bringt aber enorme Vorteile mit sich. Wir Bürger haben wieder Geld in der Tasche, und werden dieses, aufgrund der positiven Stimmung in der Bevölkerung, wieder in unsere Wirtschaft stecken. Sei es durch Kauf eines neuen Autos oder Hauses. Allein die Mehreinnahmen aus den Verbrauchssteuern wie Mehrwertsteuer, Alkoholsteuer, Erwerbssteuer und was wir Deutschen noch alles für Steuern haben, füllen den "Staatssäckel"wieder Stück für Stück. Desweiteren werden durch das positive Kaufverhalten der Bürger die Produktionen und Dienstleistungen wieder ansteigen. Somit werden neue Arbeitsplätze geschaffen oder auch bestehende gesichert. Das wiederum bringt weitere Steuereinnahmen. Ebenso sei nicht zu unterschätzen, das eine solche Steuerreform sich durchaus positiv auf Investoren auswirken wird.
Also, mein Fazit; Verwaltungsabbau, Abbau des "Lobbyismusses" Steuerreform und mal wieder ein gerüttetes Maß an "Ehrlichkeit".
Und, liebe Parteien..... Das Niederreden von Programmen oder Verhaltensweisen der Opposition ist recht niveau.und -kulturlos. Wer hat nicht schon in der Regierung gesessen und es nicht besser gemacht? Für mich ist dieses Verhalten nur Ausdruck der Un[ehrlichkeit]. Denn es wird damit dokumentiert, das der jeweilig Opponierende nicht das positive Ergebnis im Auge hat, sondern nur die Diskreditierung der Regierenden und das Erlangung von Macht.Meinungsausdruck
Online Moderator

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